Es kann irritierend sein, im Wasser oder an Land auf Steinen zu gehen. Steinige Bodenverhältnisse entlang der Küste sind jedoch in der Regel für Meerforellen und ihre Beutetiere optimal. Bereits Geröll bietet Tangflohkrebsen, Krabben und kleinen Fischen Schutz – und große Granitsteine erst recht. Bei Wellengang werden diese Beutetiere leicht aufgewirbelt. Steiniger Meeresboden kann das ganze Jahr über ein guter Angelplatz sein – vor allem aber im Winterhalbjahr, wenn sich in tieferem Wasser nur wenige Beutetiere befinden. Steinige Böden in größerer Wassertiefe ziehen auch andere Raubfische wie Dorsch oder Hornhecht an.
Diese Wasserpflanze schafft gute Bedingungen für kleine Fische, Krabben und Tangflohkrebse, da sie den kleinen Beutetieren hervorragenden Schutz bietet und dem Wasser gleichzeitig Sauerstoff zuführt. Vor allem im Spätherbst dient das Seegras den Meerforellen auch als Ruheplatz, wenn diese entlang der Küsten zu „ihrem“ Fluss ziehen.
Flachwasser kann Raubfische zur Jagd einladen, da es sich schneller aufwärmt als tieferes Wasser. Wenn die Sonne und die Wärme im frühen Frühjahr zurückkehren, vermehrt sich die Nahrung der Fische oft zuerst im Flachwasser. Bei Flut sollte man vor Ort sein!